DE. Pianke ist ein Spielfilm der DEFA im Auftrag des Fernsehens der DDR von Gunter Friedrich aus dem Jahr 1983 nach dem Roman Pianke von Peter Abraham aus dem Jahr 1981.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs bewegt sich auf einem Fluss ein Segelboot zwischen den kämpfenden Truppen der deutschen Wehrmacht und der sowjetischen Roten Armee. Als die deutschen Geschütze das Boot ins Visier nehmen, beginnen die Insassen das Volkslied Der Mai ist gekommen zu singen, worauf der Beschuss eingestellt wird. Nun wird die Geschichte erzählt, wie es zu dieser Situation kam, die etwa zwei Jahre vorher begann.
Herr Groß sitzt mit seinem Sohn Andreas im Luftschutzkeller seines Hauses. Nach der Entwarnung bekommt er von einem Luftschutzhelfer den Hinweis, dass vor seiner Wohnung zwei Polizisten in Zivil warten. Deshalb gehen die beiden nicht nach oben, sondern in eine Gartenlaube, die Andreas Vater bereits besorgt hatte. Auf dem Weg dorthin erklärt der Vater die Gründe des Ortswechsels, die politischer Natur sind und dass Andreas ab sofort Diethelm Krüger heißt. In der Kleingartenkolonie werden sie von dem neugierigen Blockwart Herms ausgehorcht, dem sich der Vater als Mitarbeiter Heinrich Hoffmanns, des Hausfotografen Adolf Hitlers ausgibt. Die Hoffnung des Jungen, ab nun nicht mehr zur Schule gehen zu müssen, erfüllt sich leider nicht. Der Lehrer verpasst ihm auch gleich einen neuen Spitznamen. Da er nicht sehr kräftig gebaut ist, nennt er ihn Pianke, was in der Mark der Ausdruck für Schwindelweizen ist...
EN. Rare war film from the former Socialist Germany, the story of a young German boy and his father who befriend a Jewish family...
Director: Gunter Friedrich.
Cast: Lars Bittner, Helga Goring, Alexander Heidenreich, Renate Heymer, Volkmar Kleinert, Stefan Lisewski, Henrik Losch, Eileen Meyer, Horst Schulze, Hans Teuscher, Helga Göring, Simone von Zglinicki.
DDR, DEFA, 1983.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs bewegt sich auf einem Fluss ein Segelboot zwischen den kämpfenden Truppen der deutschen Wehrmacht und der sowjetischen Roten Armee. Als die deutschen Geschütze das Boot ins Visier nehmen, beginnen die Insassen das Volkslied Der Mai ist gekommen zu singen, worauf der Beschuss eingestellt wird. Nun wird die Geschichte erzählt, wie es zu dieser Situation kam, die etwa zwei Jahre vorher begann.
Herr Groß sitzt mit seinem Sohn Andreas im Luftschutzkeller seines Hauses. Nach der Entwarnung bekommt er von einem Luftschutzhelfer den Hinweis, dass vor seiner Wohnung zwei Polizisten in Zivil warten. Deshalb gehen die beiden nicht nach oben, sondern in eine Gartenlaube, die Andreas Vater bereits besorgt hatte. Auf dem Weg dorthin erklärt der Vater die Gründe des Ortswechsels, die politischer Natur sind und dass Andreas ab sofort Diethelm Krüger heißt. In der Kleingartenkolonie werden sie von dem neugierigen Blockwart Herms ausgehorcht, dem sich der Vater als Mitarbeiter Heinrich Hoffmanns, des Hausfotografen Adolf Hitlers ausgibt. Die Hoffnung des Jungen, ab nun nicht mehr zur Schule gehen zu müssen, erfüllt sich leider nicht. Der Lehrer verpasst ihm auch gleich einen neuen Spitznamen. Da er nicht sehr kräftig gebaut ist, nennt er ihn Pianke, was in der Mark der Ausdruck für Schwindelweizen ist...
EN. Rare war film from the former Socialist Germany, the story of a young German boy and his father who befriend a Jewish family...
Director: Gunter Friedrich.
Cast: Lars Bittner, Helga Goring, Alexander Heidenreich, Renate Heymer, Volkmar Kleinert, Stefan Lisewski, Henrik Losch, Eileen Meyer, Horst Schulze, Hans Teuscher, Helga Göring, Simone von Zglinicki.
DDR, DEFA, 1983.
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